Die Leitziele des LAP -
Partnerschaft für Demokratie im SHK
Der LAP im SHK verfolgt als Partnerschaft für Demokratie drei Leitziele:
LZ 1 –Das bürgerschaftliche und zivilcouragierte Engagement im SHK sind gestärkt. In einem Informations- und Aktivierungsprozess sind möglichst viele BürgerInnen aus allen Altersgruppen angesprochen u. erreicht.
LZ 2 – Bestehende Gremien und Netzwerke sind im Rahmen der Thematik des LAP gefördert und weiterentwickelt.
LZ 3 – Mittel- und langfristig kann verhindert werden, dass sich Ideologiender Ungleichwertigkeit und entsprechende Einstellungen und Verhaltensweisen im SHK etablieren und verbreiten.
Den Leitzielen ist jeweils ein Mittlerziel zugeordnet. Funktion der Mittlerziele im LAP des SHK ist es, „Handlungsaufforderungen“ zu geben. Sie übersetzen die Leitziele auf die operative Ebene.
Die Mittlerziele des LAP -
Partnerschaft für Demokratie im SHK
MZ 1 – Sensibilisierungs-, Anregungs- und Bildungsfunktionen leisten, um das bürgerschaftliche u. zivilgesellschaftliche Engagement zu aktivieren und zu stärken.
MZ 2 – Netzwerke bilden und Kooperationen entwickeln, um demokratische und weltoffene Lebensräume zu schaffen.
MZ 3 – Konstruktiv zur Minimierung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, besonders von Rassismus, Antisemitismus sowie Neonazismus beitragen bzw. Interkulturalität und interreligiösen Dialog fördern.
Ausgehend von den Mittlerzielen werden jährlich im Begleitausschuss die Schwerpunkte für die Projektarbeit festgelegt. Diese Projektrahmen sind Handlungsfelder des LAP mit Zielen und möglichen Ansätzen, die mit einem oder mehreren Projekten verfolgt werden können.
Anhand dieser Schwerpuktsetzungen wird der Fortgang der Arbeiten reflektiert und ggf. angpasst.
Neben der Arbeit mit den eigenen Projekten ist es Teil der integrierten Strategie vorhandene Ansätze, Initiativen und Netzwerke im Themenkreis zu stärken und auszubauen sowie Schnittstellen zu den Thüringer Beratungsnetzwerken (insbesondere Mobit, ezra) und zu benachbarten Partnerschaften für Demokratie bzw. zivilgesellschaftlichen Akteuren/Bündnissen bereit zu stellen sowie kooperative Anschlussmöglichkeiten für gleichgerichtete Programme des Landes und des Bundes, besonders des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“, oder zu der Arbeit von Landesverbänden (wie Sport, Feuerwehr) zu schaffen.