PARTYZIPATION! Das Jugend-Picknick im Park

Am Dienstag, 20. Juli 21 steigt die Aktion „PARTYzipation“ im Friedenspark an der  Stadthalle in Eisenberg.
Angesprochen sind junge Menschen im Alter ab 10 Jahren aus Stadt und Region.
Los geht es um 14 Uhr.

„PARTYzipation“ ist ein Mitmachangebot im Zuge der jungen Beteiligungsstrategie im Landkreis. Dabei geht es um das Lebensgefühl junger Menschen, ihre Sicht der Dinge, ihre Wünsche und Ideen. Und natürlich um die Möglichkeiten, eigene Ideen auch umzusetzen und an Entscheidungen im eigenen Umfeld mitzuwirken.

Beim Jugend-Picknick im Friedenspark wird es erst mal viel „Atmosphäre“ geben: DJing, Poetry-Slam, Rockbands der Musikschule und ein Rapper aus Jena werden vor Ort sein, Jugendarbeit, Stadt und Vereine führen interessante Angebote durch, es gibt Themenecken – und vor allem viel Platz, um die eigene Picknickdecke auszubreiten und den Nachmittag zu genießen.

„Partizipation“ bedeutet Beteiligt sein. Dafür braucht es auch Orte, die Jugendlichen eröffnet werden, die sie für sich nutzen können, wenn sie wollen – um Treffen, Zusammensein und Gemeinsamkeiten selbst gestalten zu können.

Am Dienstag soll der Park im Zentrum von Eisenberg ein solcher Ort sein.

In der Vorbereitung arbeitet eine ganze Reihe von Gruppen und Einrichtungen zusammen. Neben dem Jugendkompetenzzentrum (JuKom) sind der Jugendbeirat des SHK, Schülergruppen, Vereine und Aktive aus dem Netzwerk des Lokalen Aktionsplans (LAP) sowie das Jugendamt des Saale-Holzland-Kreises dabei.

Grundverständnis und Antidiskriminierungsregelung:

Das Jugend-Picknick PARTYzipation ist Lobby und Freiraum für junge Menschen.
Es ist Ort für aktiv gelebte Demokratie, Vielfalt und Mitbestimmung.
PARTYzipation vertritt ein humanistisches, und auf den Menschenrechten basierendes Grundverständnis.

Auf dem gesamten Gelände des Jugend-Picknicks gelten daher die demokratischen Werte von gegenseitigem Respekt, gelebter Akzeptanz und Gewaltfreiheit.

Menschenverachtende, rassistische, nazistische, antisemitische, sexistische, homo- oder transphobe, chauvinistische und militaristische oder gewaltverherrlichende Äußerungen oder Verhaltensweisen sowie Zeichen, Symbole, Codes, Marken und Medien, die derartiges transportieren, werden nicht geduldet.